Und ich bin eine Rose! - Auf den Spuren von Emily Dickinson
Shownotes
Wie viel Welt braucht ein Gedicht? Und was geschieht, wenn eine Frau sich der Welt entzieht, um sie umso schärfer zu beobachten?
Wir nähern uns Emily Dickinson, der großen Unsichtbaren der amerikanischen Literatur. Einer Frau, die kaum das Elternhaus verließ, aber mit fast 1.800 Gedichten die Natur und das Rätselhafte der Welt durchdrang wie kaum eine andere. Emily Dickinson gab keine einfachen Antworten – doch sie versuchte, dem Grund der Existenz so nahe zu kommen, wie es Sprache nur erlaubt.
Warum ließ sie ihre Verse in Schubladen wandern statt auf Buchseiten? Und wie wurde aus den ‚kleinen Gedankenblättern‘ ein bedeutendes Werk der modernen Lyrik?
Wir folgen diesen Fragen und den Spuren von Emily Dickinson: einem Leben in Weiß, hinter Vorhängen, mit vielen Gedankenstrichen – und doch voll Farben, Schmerz, Witz und Klarheit.
Danke an Corinna Wolfien, dass Du uns Deine Stimme geliehen hast und so wunderbar das Gedicht "Ich bin eine Rose" eingelesen hast!
Weitere Infos und Bildmaterial zu Emily und ihrem Werk findet ihr auf unserem Instagram-Kanal: @lit.ermittlerinnen
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