Kommissar Maigret - Auf den Spuren von Georges Simenon
Shownotes
Was ist das für ein Mensch, der wie am Fließband schreibt und dabei über 400 Bücher entstehen lässt – Romane, Krimis, Geschichten voller Abgrund und Alltag, aber auch Groschenromane? Wir begeben uns auf die Spur von Georges Simenon, dem Getriebenen an der Schreibmaschine und Lebemann zwischen Villen, Yachten und Liebesaffairen.
Wer war dieser Mann, der mit Maigret einen Kommissar erschuf, der den Menschen zuhört, statt sie zu verurteilen? Warum nannte er manche seiner Werke „romans durs“, also harte Romane, in denen er illusionslos die Getriebenen, Verlorenen und Gescheiterten zu Wort kommen ließ? Und wie hängt das alles mit seiner Sehnsucht nach Anerkennung zusammen, die er in der literarischen Welt nie ganz fand?
Wir erzählen von Simenons Leben, nähern uns Maigrets sanfter Beharrlichkeit und versuchen zu verstehen, wie er seinen Figuren mit jeder Zeile ein Psychogramm ihrer Persönlichkeit zeichnete und sie bis heute lebendig wirken..
Unser besonderer Dank gilt Andreas Kolbe, der uns am Beginn der Folge mit seiner Lesung aus "Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes" mitten hinein in die Welt des warmherzigen Kommissars entführt und so den Weg in Simenons Welt für Euch eröffnet.
Weitere Infos und Bildmaterial zu Georges Simenon und seinem Werk findet ihr auf unserem Instagram-Kanal: @lit.ermittlerinnen
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